Bei der Erstbehandlung nehme ich zuerst die Daten des Tieres auf (Anamnese): Was ist die Vorgeschichte? Liegt eine tierärztliche Diagnose vor? Gibt es Vorerkrankungen? Aber auch Angaben zum Alltag des Hundes helfen, Ihren Hund besser einzuschätzen und Erkrankungen zu erkennen. Sie haben aktuelle Röntgenbilder ihres Tieres? Bringen Sie diese bitte mit.
Danach erfolgt die Gangbildanalyse: Dabei sehe ich mir Ihr Tier in allen drei Gangarten an, sofern das möglich ist. Dadurch kann ich Einschränkungen im Bewegungsapparat erkennen.
Anschließend erfolgt eine ausführliche und behutsame Palpation (Abtasten) der Knochen und Strukturen. Hier achte ich besonders auf Muskelschwächen, verspannte Muskeln, Fellveränderungen und Schmerzreaktionen. Erst jetzt erfolgt die eigentliche Behandlung, die sehr individuell sein wird. Je nachdem was ich in den vorangegangenen Schritten festgestellt habe. Ziel ist es eine Mobilisierung des Bewegungsapparates, oder die Linderung von Schmerzen zu erreichen. Dazu gehört in erster Linie die Auflösung von Muskelverspannungen und Gelenkblockaden mittels manueller Therapie und Faszienmassage. Ergänzend können diverse physikalische Hilfsmittel wie Vibrations-oder TENSGerät, Instrumente der Thermotherapie, Lasergeräte zum Einsatz kommen. Oder aber isometrische Übungen oder eine Bewegungstherapie zur Mobilisierung und/oder Gesunderhaltung Ihres Tieres.
Beachten Sie dass Ihr Hund/ Ihre Katze oder auch Ihr Pferd nach der Behandlung erschöpft und müde sein wird; gönnen Sie Ihrem Liebling daher erst einmal Ruhe.
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